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2011 Build a Tower

2011 / 2012 - 1st Antennas

new antennas in 2017 KLICK here!

Es begab sich zu der Zeit anno 2011 zu Kiel-Kroog.
Im Herbst 2011 begann ich, das Stativ für den Mast zu schweißen. Leider gibt es davon keine Bilder, die Idee zu diesem Bericht kam erst später. Das fertige Stativ ist aber weiter unten zu sehen, wo es bereits auf dem Fundament ruht.
Anschließend wurde in Kooperation mit meinem Nachbarn Heiko das Loch für das Fundament ausgehoben. Ich habe geschaufelt, er hat die Erde in seinem Garten verteilt...
Danke Heiko!

Baumeister Wilfried im Loch… :)

Nachdem ich die M20-Gewindestangen sowie die Bewehrung im Loch fixiert und die Erder fuer den Blitzschutz in den Boden getrieben hatte, wurden dann eigenhaendig 1.000 Kg Beton angemischt und in das Loch verbracht. Davon gibt es auch keine Bilder, ich war alleine und die Haende waren zu schmutzig fuer die Kamera.

Nun ging es an den eigentlichen Mastbau:

Der Mast wurde als Vierkantmast konzipiert, in dem dann ein rundes Rohr teleskopiert. Gesamthoehe bis Oberlager 13,4m zzgl. Drehrohr und Antennen. Bis zur Spitze sind es nun 18,5m

 

 

 

 

Hier das Außenrohr 80x80x4mm, im Vordergrund das obere Ende mit den Spannschrauben fuer die Laufhuelse.…

Das hier abgebildete Vierkantrohr ist 70x70mm, hat eine Wandstaerke von 4mm und eine Laenge von 400mm. Es dient als Laufhuelse fuer das Rundrohr und wird im eigentlichen Aussenrohr mit 6 Schrauben M8 x 25 mm eingespannt.

Zu sehen ist auch das Stahlseil zum Teleskopieren.

Das Innenrohr, 60x3mm, mit der Umlenkung des Seilzuges.
 (Danke Ralf!)

Hier koennt Ihr auch den Verdrehschutz, die beiden seitlichen Laschen, erkennen, er greift im 80x80mm Außenrohr…

Hier sieht man auch wieder das Stahlseil zum Teleskopiere
n und die Umlenkrolle unter dem Innenrohr.

Dann ging es an den ersten Teil des Aufbaus:

Das Fundament mit Stativ und bereits aufgesetztem Vierkantrohr. Als Achse dient ein M20-Bolzen.

Mit dem gleichen Bolzen wird der Mast am unteren Ende nochmals verschraubt. Als Traeger des Fundamentes habe ich Vierkantvollstahl 20x50mm benutzt. Das Rohr hat die Maße 100x100x5mm, aeusserst stabil! Der untere Teil des Mastes ist 10m lang.

Nun aber brauchte es tatkraeftige Hilfe:

 

18. Maerz 2012

Es ging los! Vielen Dank an die spontanen Helfer, rekrutiert aus unserer Sonntagsrunde des OV M09:

Peter, DF8LL (ganz hinten in blau/rot), Heinz, DL1LB (vorne rechts in blauer Weste auf dem Rasen), Manfred DO5MS (jetzt DJ4MS, ganz vorne mit der Leiter in der Hand), alle M 09, und einem weiteren Nachbarn, Dirk (halb verdeckt, helle Jacke). In der karierten Jacke, ich

Peters Flaschenzug fuer das erste Aufrichten wurde vorbereitet. Als echter Seemann hat er den natuerlich in der Bastelkiste. Das Aufrichten ging dann mittels Flaschenzug und langer Leiter zur Unterstuetzung relativ zuegig. Der Mast wurde dann verbolzt und provisorisch abgespannt.

Der Erste Bauabschnitt war geschafft. Der Mast stand! Aber noch ohne Halterung am Haus

Die Winden: Die 12V Elektrowinde dient zum Aufrichten, Stromversorgung aus meinem PKW.

Mit der Handwinde wird der Mast aus- und eingefahren.

In einer weiteren Aktion habe ich dann die Halterung in ihrer ersten Version mit Hilfe von Daniel und Martin an der Hauswand montiert.

Das war eine boese Arbeit, nur mit Hilfe einer langen Leiter die schwere Traverse an der Hauswand zu befestigen. Aber wir haben es geschafft!

Danach sah es so aus:

Gut zu sehen, die Traverse in 8,5 m Hoehe.

Die Antennen sind noch auf dem Dach.

Nur der Trap-Dipol haengt bereits am neuen Mast.

6. und 7. April 2012

Zweiter Bauabschnitt…

Karfreitag ging es dann weiter, diesmal mit schwerem Geraet! Eine 28m Arbeitsbuehne, montiert auf einem 7,5to Chassis!

Vielen Dank an die Fa. Koehnemann fuer diesen Super-Sonder-Preis!!!

Zu sehen in der Gondel:

DO8HE (nun DK7HE) Eckhard und mein Neffe Daniel. Neben dem Geraet stehe ich, Wilfried,

DH8LAW.

1_Das_Gerat_2

Die Demontage der Antennen und des Mastes vom Dach unseres Hauses . Eckhard und Daniel waren eifrig am Schrauben. Stueck fuer Stueck wurden die Antennen vom alten Mast demontiert und zu Boden gebracht.

 

links:

ups, doch so groß?
Der FB33 landet sachte auf der Garage…

Nun ging es daran, die Traverse am

Haus zu verstaerken:

Im Vordergrund, am Fuß der Leiter: Martin. Oben auf der Leiter turnte ich rum. (Immer noch ohne Helm)
Die Traverse besteht aus Vierkantrohr 50x50x5
ist mit 4 Bolzen M14 in der Wand befestigt und wurde anschließend noch mehrfach abgestuetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bolzen sind ca. 200mm tief in 2K-Moertel gesetzt. Am Kopf der Traverse wurde ein „U“ angeschweißt, welches den Mast aufnimmt. Geschlossen wird es mit einer Lasche aus Flachstahl.

Die Baustelle im Garten aus der Vogelperspektive.

Die Antennen sind am Drehrohr montiert. Das Drehrohr, 50x3mm, besteht aus Aluminium.

Die Spitze der GP reicht genau bis an die Hecke des Nachbarn. Bestueckung von unten nach oben:

  • Rotor CDE44
  • FB 33
  • 2m, 9el Flexa horizontal
  • 2m, 5el und 70cm, 8el Maspro
    vertikal an einem Ausleger
  • 2m/70cm GP, 1,8m lang

 

Anschließend wurden die Antennen verkabelt. Es fuehren 6 x RG213 und eine Steuerleitung fuer den Rotor ins Shack.

6_Montage_am_Drehrohr_01

Nun kam die Stunde der Wahrheit, das erste Mal Aufrichten mit vollem Gewicht!

7_Das_Aufrichten_des_Mastes_06

Gezogen wurde ueber die Traverse mit zweifach untersetztem Stahlseil, 4mm und Elektrowinde. Um die Kopflastigkeit zu verringern, zogen Eckhard und Daniel zusaetzlich mit der Arbeitsbuehne an der Spitze des Mastes. Das wird zukuenftig von einer 2. Handwinde uebernommen, die dann bei Bedarf am Boden montiert wird.

7_Das_Aufrichten_des_Mastes_08

Was fuer eine Aktion!
Meine XYL Conny stand auf dem Wanderweg hinter unserem Grundstueck und fotografierte aus sicherer Entfernung.
Im Vordergrund steht einer der 10m-Masten fuer den 40/80m Dipol.

7_Das_Aufrichten_des_Mastes_17

Danach wurden die Antennen noch ausgerichtet und endgueltig befestigt. Abschließend spannten wir die drei 4mm-Halteseile zu den schon vorbereiteten Punkten.

Damit waren die groben Arbeiten abgeschlossen und wir konnten das Chaos beseitigen

 

 

 

 

Hier zu sehen der Rotor und das Oberlager. Abstand ca 110 cm..

Eine andere Perspektive…

Ich denke, die ganze Arbeit hat sich doch gelohnt, oder?! Sieht toll aus und funktioniert hervorragend, insbesondere auf UKW hat sich eine deutliche Verbesserung ergeben!

An dieser Stelle sei nochmals allen Helfern, insbesondere Eggi, herzlich gedankt! Das versprochene „Richtfest“ wird in Kuerze folgen, sobald es endlich mal waermer (und trockener!) geworden ist!

 

Vy 73’s

Wilfried, DH8LAW, M 09

PS: Das Richtfest hat natuerlich zeitnah stattgefunden...

2017 -  2nd antennas

Hollyday 2017 i build the antennas new

Die Winde der letzten 5 Jahre haben den UKW Antennen ziemlich zugesetzt. So war von den Elementen der Flexa-Yagi
für 2m SSB nicht mehr viel nach geblieben. Nur 4 Elemente haben die Stürme überstanden.

Auch die 5el Maspro für 2m FM hatte Federn gelassen und musste ersetzt werden. Darüber hinaus sollte endlich eine Antenne für 50 MHz auf den Mast!

Die neuen Antennen sind montiert. Oben der 3el für 6m, darunter am GFK-Ausleger die 8el Maspro für 70cm:

Auf der anderen Seite des Auslegers sitzt eine umgebaute Kreuzyagi für 2m, ebenfalls von Maspro. Diese hat nun 2x7 el, die Ebenen sind einzeln nutzbar.

Unten: Die Kabel werden neu verlegt...

Über diese Traverse, die in ca 8m Höhe am Haus befestigt ist, wird der Mast umgelegt und auch wieder aufgerichtet. Davon gibt es diesmal leider keine Aufnahmen, da wir jede Hand brauchten.
Bewegt wird der Mast, im Gegensatz zur ersten Aktion, nun mittels 2 getrennter Winden. Die elektrische, wie gehabt - und eine mechanische, die sehr weit oben am Mast die Kopflast aufnimmt. Dieses zweite, neue Seil läuft durch den aufgeschraubten Lagerbock, der auf dem Foto sichtbar ist.

Der Mast liegt, die alten Antennen wurden bereits entfernt.

Zu sehen ist hier die Montage des GFK-Auslegers 50x5mm für die
UKW-Yagis.

Der Mast steht wieder. Auf Höhe des Oberlagers wurde eine neue Traverse als Aufhängepunkt für die Loop angeschweisst. Die Durchführung in das Haus wurde auch etwas verändert.

Und hier enden die Kabel im Shack.

Hier habe ich die Möglichkeit, die Anschlüsse z.B. bei längerer Abwesenheit oder bei Gewitter zu trennen.

Einen speziellen Dank an meine XYL Conny, die mich tatkräftig unterstützt hat!


Stand 01/2019: Die Antennenumschalter sind Geschichte. Siehe hierzu: Projects / Antennenumschalter

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und das Lesen. Ich hoffe, es h at gefallen?

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